Echte und Unechte

Familientreffen

Stockholm 2014

Der Knast auf Långholmen war unsere Heimat für das Wochenende. Dabei stellte sich heraus, dass das Frühstück viieeeeel besser ist als man das im Gefängnis erwartet. Ehrlich gesagt war es klasse. Aber das trifft nicht nur auf das Frühstück zu, auch das „rote Haus“ in der Nähe war ganz wunderbar für uns geeignet. Und dank der netten Schweden war nicht nur dem Empfang herzlich, sondern auch das Abendessen lecker und reichhaltig.
Am Samstag brachte uns ein Schiff (es war nur ganz wenig zu groß) zum Königspalast Drottingholm. Schöne Fahrt durch die Wasserflächen von Stockholm inklusive. Aber nicht nur vorbeifahren war der Plan, es durfte auch nach Herzenslust im Schlossgarten gewandelt werden. Dabei durften wir uns Appetit holen für das leckere Picknick, und wer noch konnte durfte beim Tauziehen / Sackhüpfen / Laufen Energie verpulvern…

Nach der Rückkehr per Schiff nach Långholmen durfte die Freizeit den jeweiligen Vorlieben entsprechend verbracht werden. Die Aachener waren auf der Pirsch durch Gamla Stan, per U-Bahn gut zu erreichen. Lästig war nur, dass man die Tickets nur einzeln kaufen konnte…

Aber die Altstadt hat südländische Züge, z.B. die Enge der Straßen, aber wirkt dennoch ganz anders als Städte in Italien oder Spanien. Die schwedische Coolness und Entspanntheit ließ uns das tolle Sommerwetter doppelt genießen.

Abends wurde dann der ein oder andere Tropfen auf Hede (nächstes Mal muss sie wieder dabei sein!!!) und Rolf und auch auf uns alle getrunken. Zum Glück blieb viel Zeit zum Klönen und Lachen, es war einfach toll. Zum Glück haben wir noch an ein Foto gedacht:
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Die Rückreise am Sonntag war also definitiv keine Erlösung, auch wenn wir aus dem Knast ausziehen durften.

Freuen wir uns auf 2016 in Hamburg!


Aachen/Kohlscheid 2012

(ab-) raum und zeit

Beim Grillen im Hof von Felix und Simone zeigte sich, dass Reisen definitiv hungrig macht. Dank Schwenkgrill und Salaten konnte schnell die Grundlage für einen gelungenen Abend gelegt werden. Und das Wetter zeigte sich wie das ganze Wochenende: Schön. Schön Klönen (für die Nicht-Öcher: Schön erzählen) klappte dann auch super. Die schwedischen Spardosen sorgten in den Händen der Kinder für klapperndes Tohuwahobu…

Am Samstag ging es in Kolonne zum kleinen Indemann, direkt am Tagbau Inden aufgestellt. Hier wurde über Stromherstellung und Braunkohleabbau mit allen Konsequenzen gefachsimpelt. Nach dem kurzen Weg zum großen Indemann und dem anstrengenden Aufstieg (der Aufzug war defekt) war das Picknick am ausgefallen möblierten Spielplatz eine willkommene Erfrischung.  Die Frikadellen fanden genauso reissenden Absatz wie die frischen Leckereien.

Am Abend waren im Nell Breuning Haus die Tische schnell gekramt, das Büffet lecker und die Getränke kühl, so soll es sein. Nachdem Peter das Wissen der Baurmänner über Tagebau und Kohle ausführlich geprüft hat, konnte vor der Reise nach Jerusalem noch die Fahnenübergabe an die Schweden (Mats nahm die Fahne stellvertretend in Empfang) stattfinden.

Nach dem Frühstück am Sonntag war dann leider schon wieder Verabschieden angesagt. Aber alle freuen sich schon auf Schweden, wohl vor allem die, die leider nicht dabei sein konnten.

 


Hamburg/Sagau 2010

Land der Horizonte

Dass es in Sagau einen „Strand“ gibt, wissen wohl auch nur wirklich Eingeweihte – und wir dürfen uns dazuzählen! Hier wurden nämlich zusätzlich zur Begrüßung leckere Mini-Schnecken und viel Platz zum Toben (die Fege-Hede lässt grüßen) angeboten. Für die ´98er Besucher war auch die Besichtigung des Anbaus von Marc und Ulli spannend. Der kurze Weg zur Baurmann Olympiade am Feuerwehrhaus war kein Vergleich zu der Anstrengung, die bei der Bewältigung der Olympiade anfallen sollten. Aber so wurde neben Spaß für ausreichend Hunger gesorgt! Schade für die ebenfalls anwesenden Feuerwehrleute, die sicherlich gerne einen Happen des Büffets geerbt hätten…

Am Samstag wurde Marc überraschend vom Bauern vertreten, der Wissenswertes und Lustiges während der Busfahrt von sich gab. Ziel war der Museumsbauernhof von Lehnsaaaaahhhhhnnn (Wahrscheinlich falsch geschrieben, aber die Transkription der Aussprache lässt keine andere Schreibweise zu), wo stöbern in altem Gerät eines Bauernhofes eine eher ruhige Beschäftigung war, auf jeden Fall im Vergleich zum Waffelbacken. Frisch gestärkt vom Mittagssnack brachte uns der Bus an den Weissenhäuser Strand, wo der Unterhosen-Badespass für die Kinder begann. Nach dem Programm war die kurze Pause vor dem abendlichen Büffet nicht nur für die Kleinen willkommen. Dort gab es Besuch einer adligen, leider schon vor 384 Jahren verstorbenen Prinzessin, die unter Begleitung mit einer Laute altes und neues Liedgut darbrachte. Die Staffelübergabe konnte somit erst in tiefer Nacht durchgeführt werden, freuen wir uns auf 2012 in Aachen!


Schweden/Göteborg 2008

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PS: Ein echter Text von einem Teilnehmer wäre SUPER. Bitte an Richi schicken!


Aachen/Stolberg 2006

Nach der Verköstigung mit Eifeler Trevvel in Garten und Scheune von Rieke und Richi war der Samstag von der Besichtigung des Städtchens Monschau, hier insbesondere des Roten Hauses, geprägt. Im Roten Haus zeigt sich, dass im 18. Jahrhundert mit der Herstellung von hochwertigem Tuch ein Imperium aufgebaut werden konnte. Der damit einhergehende finanzielle Reichtum wurde augenscheinlich auch nach aussen dargestellt. Die sich über drei Stockwerke erstreckende, freischwebende Holztreppe ist sicherlich ein Höhepunkt der prunkvollen Ausstattung des Roten Hauses. Die fachkundige Führung vermittelte neben reinem Wissen auch ein Gefühl dafür, wie sich das Leben zur Entstehungszeit angefühlt haben muss.

Den Nachmittag verbrachte die aus Schweden, Norwegen, USA, Hamburg und Aachen angereiste Truppe dann je nach Befindlichkeit auf dem Stadtfest rund um die Stolberger Burg oder zum Entspannen im weitläufigen Garten, der auch schon am Freitag Austragungsort der „Baurmann Kubb Meisterschaft“ war.

Abends trafen alle im Hotel Vichter Landhaus zusammen, um beim Essen die neuesten Informationen auszutauschen und anschließend dem Spieltrieb nachzugeben.


Hamburg 2004

 

Großstadt – da sind bei der Organisation besondere Dinge zu beachten. Transport von A nach B einer größeren Menschenmenge (wir werden ja immer mehr…) kann da schnell die Ausmaße eines Ozeanriesen annehmen. Glücklicherweise ist niemand verloren gegangen. Wäre auch zu schade gewesen, die alternative Stadtführung zu verpassen. Das war interessant! So wurde auch was über das wahre Leben in Hamburg vermittelt, nicht nur ein abklappern der hervorspringen Orte.

Labskaus und Spiegelei wurden im Garten von Jürgen und Anne serviert, für viele der erste Kontakt mit diesem Gericht. Dessen Entstehungsgeschichte (auf Schiffen, wenn die Vorräte zur Neige gingen und der alte Fisch verbraucht werden musste) lässt einem zwar nicht direkt das Wasser im Mund zusammenlaufen, aber wer sich traut, wird belohnt.

Beim Abendessen auf dem Feuerschiff gab es aber durchaus andere Köstlichkeiten zu genießen, das Rahmenprogramm lies Langeweile erst gar nicht aufkommen.


Schweden/Norrköping 2002

Die abendlichen Draussen-Aktivitäten wurden zwar von den Mücken (da waren unsere „Süssen“ natürlich besonders betroffen) torpediert, aber selbst diese Plagegeister schafften es nicht, all den netten Leuten die Laune zu verderben. Ist schon erstaunlich, man sieht sich nur alle 2 Jahre und ist sich doch so nah…

Ach ja, bald werden wir noch mehr! Daraufhin deuten auf jeden Fall 3 ungewohnt dicke Bäuche!

 


Aachen 2000

Dank der großartigen Beziehungen unseres Rolfs waren wir tatsächlich in der Lage, das Innerste des Aachener Doms, erstes deutsche Weltkulturerbe, zu erforschen. Nach den gefühlten 2 Millionen Stufen war die Aufhängung des Barbarossa-Leuchters erreicht, ein beeindruckender Blick. Überhaupt die Konstruktion eines solchen Bauwerks hautnah zu erkunden, bekommt man nicht jeden Tag geboten. Das Konzept des Dachgebälks zu verstehen ist wohl eine Lebensaufgabe.

Auch der Weg über den Aussengang auf Traufhöhe mit entsprechendem Ausblick zum Beispiel auf das Aachener Rathaus gehört in die Kategorie „nicht alltäglich“.

Neben diesem Highlight hatten die Organisatoren Büsschen besorgt, mit den Ausflüge z.B. zum Drielandenpunkt einfach zu bewerkstelligen waren.

Ausgangs- und Feierpunkt war das Hotel „Zum Bismarckturm“ an der Monschauer Strasse. Dort konnte neben Schlaf auch der passende Raum für einen gemeinsamen Abend in großer Runde gefunden werden. Nicht überraschend war dann, dass dieser allen viel Spass bereitet hat.

ORGA in loser Reihenfolge: Alexa, Rolf, Männ, Ruth, Hede, Gisela, Lu